Faustball: Männer einmal hoch und tief – Frauen 2 x hoch
Der TSV Pfungstadt spielte in der Faustball-Bundesliga einmal zu Hause mit einer Niederlage und außerhalb mit einem Sieg. Zu Hause spielten die Südhessen sehr unkonzentriert vor eigenem Publikum. Auch der Gegner die FBC Offenburg zeigte sich sehr unkonzentriert und die Teams wechselten sich in den Satzgewinnen gegenseitig ab bis zum Schluss Offenburg knapp die Nase vorn hatte. Die FBC Offenburg machte über das gesamte Spiel gesehen einige Fehler weniger und konnte sich zum Schluss besser konzentrieren. Beim TSV-Team waren zu viele Zuspielfehler passiert, auch im Angriff zeigte der TSV Schwächen, ebenso auch in der Annahme. Das machte sich natürlich im Angriff bemerkbar. So musste der TSV Pfungstadt eine 4:5-Niederlage hinnehmen.
Das nächste Spiel bestritt der TSV in Schweinfurt beim Spitzenreiter TV Schweinfurt-Oberndorf. Hier traten die Südhessen mit einer gesteigerten Konzentration an. Nach anfänglichem gleichwertigen Spiel zeigte der TSV eine Steigerung seines Spieles mit einer starken Konzentriertheit, wobei ein Satz mit 15:13 äußerst knapp gewonnen wurde. Im nächsten Satz überrannte der TSV förmlich den Gegner mit 11:2. In den letzten zwei Sätzen konnte Pfungstadt sich durch ein sehr konzentriertes Spiel mit 12:10 und 111:9 durchsetzen, so dass man 5:3 gewann.
Das TSV–Team spielte mit Andrew Fernando, Ajith Fernando, Söhnke Kern, Alexander Schmidt, Johannes Jungclaussen, Sebastian Thomas und Steve Schmutzer. Betreuer Patrick Thomas. Trainer Dieter Thomas.
In der 2. Damen Faustball-Bundesliga konnte der TSV Pfungstadt sehr überzeugen mit zwei klaren Siegen und hat hiermit den 2. Tabellenplatz verteidigt. Gegen TV Langen und TV Dörnberg wurde jeweils mit 3:1 gewonnen und der 2. Tabellenplatz wurde hinter TV Öschelbronn verteidigt. In der Tabelle liegt der TV Öschelbronn mit 28:4 Punkten vor TSV Pfungstadt 26:6 Punkten, vor TV Langen und TV Bretten mit jeweils 22:10 Punkten.
Für die Deutsche Hallenfaustball– Meisterschaft am 10. und 11. März sind aus der Bundesliga Nord schon VFK Berlin, TV Brettorf und SV Ahlhorn qualifiziert.
Im Süden gibt es in diesem Jahr ein sehr knappes Rennen, das sich erst am letzten Tag entscheidet. Auch der TSV muss bis zur letzten Sekunde zittern.