Bundesliga-Heimspiel der Bahnengolfer

Pfungstädter belegen soliden 2. Platz

Pfungstadt   Bereits am vorletzten Sonntag (30.4) traten die Pfungstädter Bahnengolfer zum Bundesliga-Heimspiel der 3. Bundesliga Südwest auf der anspruchsvollen Turnieranlage des TSV Pfungstadt (Sport- und Freizeitzentrum Nord, Christian-Meid-Straße 11, Pfungstadt, www.tsv-pfungstadt.eu) an. Trotz krankheitsbedingter Ausfälle gelang dem Pfungstädter Team um Mannschaftsführer Ralf Herzog nach rund siebenstündigem Kampf ein solider zweiter Platz hinter dem letztjährigen Ligenmeister und aktuellen Tabellenfüher MGC Ludwigshafen – vor den Gästen aus Homburg/Saar, Traben-Trarbach und Bad Kreuznach.

Nach schwachem Start – nach der ersten der vier Wettkampfrunden lag Pfungstadt auf Platz 4 zurück – kämpfte sich das Pfungstädter Team Runde für Runde ein Stück nach vorne, letztendlich gewann Ludwigshafen jedoch klar (478 Schläge in 20 Wertungsrunden, d.h. Rundendurchschnitt 23,9 Schläge auf dem 18 Bahnen umfassenden Parcour) vor dem TSV Pfungstadt (496 Schläge), danach folgten der KC Homburg/Saar (498 Schläge), MGC Traben-Trarbach (515 Schläge) und MSV Bad Kreuznach (545 Schläge).

„Wie so oft entschieden nach stundenlangem Wettkampf nur wenige Schläge ob hopp oder top – in diesem Fall zwei Schläge zu Gunsten der Pfungstädter und damit zwischen 2. und 3. Platz“, so Axel Eric Timm, langjähriger Spieler der Mannschaft. „Daran sieht man: Bahnengolf ist Konzentrations- und Ausdauersport. Eine kurze Unaufmerksamkeit eines Spielers an einer Bahn, beispielsweise drei Schläge statt des standardmäßigen Asses – das kann am Ende des halbtägigen Wettkampfes über alles entscheiden.

Am kommenden Wochenende geht es weiter, dann tritt der TSV Pfungstadt auf der ebenfalls als anspruchsvoll geltenden Betonanlage in Bad Kreuznach an, bevor sich das Team in eine zweimonatige Sommerpause verabschiedet.

Das Pfungstädter Bahnengolf-Bundesliga-Team, von links nach rechts: Axel Eric Timm, Peter Droste, Beate Wiemer, Manfred Pester, Wolfang Weiser, Mannschaftsführer Ralf Herzog, HaJo Wonka; nicht abgebildet: Nils Körner und Patricia Krumay

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