Vergangenes Wochenende standen gleich fünf Pfungstädter und Pfungstädterinnen für die Hessen-Auswahl auf dem Faustballplatz. Julius und Moritz Leidig, Nils Wagner und Sven Trautmann vertraten Hessen als Spieler beim Bundesländervergleich der Altersklasse U16. Das Team, das von der Pfungstädterin Kim Trautmann trainiert wurde, traf in der Vorrunde auf die Auswahlmannschaften aus Baden, Schwaben, Niedersachen, Sachsen und Gastgeber Bayern. Trotz früher Führungen in den jeweiligen Sätzen und guter Aktionen besonders der Abwehrspieler, gelang der hessischen Auswahl kein Satzgewinn am Vorrundentag. „Das Spiel von uns war zu eigenfehlerlastig. Die Abwehr hat sich gut präsentiert und die Angreifer überzeugten teilweise auch mit guten Aktionen. Um eine Führung über den ganzen Satz aufrechtzuerhalten, hätten wir aber deutlich weniger Eigenfehler im Angriff machen dürfen.“ sagt Kim Trautmann. Um die Qualifikation ins Halbfinale dennoch zu schaffen, musste das Team sonntags gegen den späteren Vizemeister aus Sachen gewinnen. Während sich das Team aus Hessen im ersten Satz verhalten zeigte und diesen somit abgeben musste, kämpften die Jungs sich in Satz zwei zurück ins Spiel. „Es waren immer wieder gute Aktionen von uns dabei, Sachsen wurde auf einmal eigenehleranfällig, und wir konnten eine Führung aufbauen. Wir haben es aber leider nicht geschafft, diese bis Ende des Satzes beizubehalten und mussten uns 0:2 geschlagen geben.“ bedauert Kim Trautmann die Niederlage. „Trotz der Niederlage, haben die Jungs ihre Fehler vom Vortag abgestellt und sich vor allem im Angriff gesteigert.“ Mit voller Motivation ging es in das Spiel um Platz 5 gegen Bayern und die Spieler belohnten sich prompt mit dem ersten Satzgewinn. Auch wenn es am Ende mit einer 1:2 Niederlage nicht für Platz 5 gereicht hat, sind Simeon (Co-Trainer aus Rendel) und ich sehr zu frieden mit den Jungs. Alle bekamen viele Spieleinsätze, um Spielpraxis auch für die kommenden Deutschen Meisterscharten mit den Vereinen zu sammeln. Sie haben gezeigt, dass sie mit den anderen Teams gut mithalten können, müssen im Training in den Heimatvereinen aber alle noch an Kleinigkeiten arbeiten.“ zeigt sich Kim Trautmann stolz nach dem Wochenende.