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TSV-Turnerinnen bei Jugendligafinale in Kalbach dabei

Am letzten Vorkampftag turnten die Turnerinnen des TSV Pfungstadt den letzten noch verbliebenen Startplatz zum Einzug ins große Trampolin-Finale gegen die TG Dietzenbach und die TG Rüsselsheim aus, bei dem die Pfungstädter Mädels am Ende die Nase vorne hatten.

Alle teilnehmenden Teams lieferten sich bereits in der Qualifikation zu jedem Zeitpunkt einen fairen Wettbewerb. 

Alle Vereine nominierten für ihre einzelnen Begegnungen gleich starke Sportlerinnen und Sportler. Dementsprechend spannend ging es in Gruppe1 bis zum letzten Sprung zu.
Mit starken Sprüngen haben sich die Pfungstädterinnen, ebenso wie das Team der Frankfurter Eintracht, nach den zwei Vorrundenwettkämpfen verdient für den Showdown im hessischen Trampolin-Jugendliga-Finale in Kalbach qualifiziert. 

Am Finaltag standen die Turnerinnen den Teams aus Niedernhausen, Dillenburg, den Frankfurt Flyers, Eintracht Frankfurt und dem TV Schaafheim gegenüber, die ebenfalls mit ihren stärksten Turnerinnen und Turnern antraten.

Nach zwei Durchgängen sicherte sich das TSV-Team im hessischen Finale, 
das von den Frankfurt Flyers ausgerichtet wurde, den fünften Platz vor dem TV Schaafheim. „Die zahlreich angereisten Zuschauenden sahen einen fairen und spannenden Wettkampf, den sich die sechs Mannschaften untereinander lieferten“, sagt Judith Klein von der TSV-Turnabteilung.

Aufgrund der Wettkampfregeln konnten nicht alle für die Ligarunde gemeldeten 
Turnerinnen eingesetzt werden, was Trainer Uwe Spieß in der Pressemitteilung bedauert.

Drei Läuferinnen und Läufer des TSV Pfungstadt nahmen erfolgreich am Nikolauslauf in Weiterstadt teil und zeigten gute Leistungen auf der 1200-Meter-Strecke. Meike Wißmann erreichte in 4:42 Minuten den fünften Platz der Mädchen U10. Knapp schneller war ihr Vereinskamerad Henri Schmidt, der mit 4:32 Minuten ebenfalls auf den fünften Rang bei den Jungen belegte. Luisa Rettig komplettierte das Nachwuchstrio. Sie benötigte 4:44 Minuten und wurde in der Altersklasse weiblich U12 Neunte.

Der Pfungstädter Adventscross hat auch in seiner 55. Auflage bewiesen, warum er zu den Höhepunkten im lokalen Sportkalender gehört. Trotz frostiger Temperaturen, Grippewelle und Schniefnasen fanden am 1. Advent beeindruckende 460 Läuferinnen und Läufer den Weg ins Ziel – nur knapp unter der Zielmarke von 500 Teilnehmern.

Die Wettkämpfe boten starke Leistungen und spannende Duelle. Im Mittelstreckenlauf über 3700 Meter der Männer triumphierte Simon Trampusch vom TuS Framersheim souverän in 11:43 Minuten. Bei den Frauen dominierte Svea Regina vom TV Wetzlar mit einer Zeit von 13:37 Minuten. Beide zeigten auch im 850-Meter-Crosssprint ihre Klasse: Trampusch siegte in schnellen 2:30 Minuten, Regina in 2:57 Minuten.

Auf der Langstrecke über 7300 Meter überzeugte der Franzose Julien Andrieu mit einer Zeit von 25:04 Minuten und verwies Keijo Buss vom TuS Griesheim (25:20) auf den zweiten Platz. Bei den Frauen setzte sich Nora Noack von der TSG Weinheim mit 30:53 Minuten durch.

Besonderes Augenmerk galt wie jedes Jahr den Schülerläufen, die von den Pfungstädter Grundschulen dominiert wurden. Fast die Hälfte der Starterinnen und Starter in diesen Kategorien stellten die örtlichen Schulen – ein Beleg für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Bildungseinrichtungen. Viele der heutigen Kinder liefen in den Fußstapfen ihrer Eltern und Großeltern, die früher selbst den Crosslauf absolviert haben und sich mit einem Schokoladennikolaus belohnten.

In diesem Jahr wurde erstmals der „Fitnesscup der Pfungstädter Grundschulen“ vergeben. Die Schule mit den meisten ins Ziel gekommenen Schülerinnen und Schülern erhielt die neue Wander-Trophäe. Über 100 Grundschülerinnen und Grundschüler sowie 15 Kinder der Friedrich-Ebert-Schule erreichten das Ziel. Die Goetheschule sicherte sich den ersten Titel gegen starke Konkurrenz und wird den Pokal im nächsten Jahr verteidigen müssen.

Auch die Teilnahme von Gruppen wie dem Sportleistungskurs des Friedrich-Ebert-Schule oder der Pfungstädter Feuerwehrleute zeigt, wie tief diese Traditionsveranstaltung in der Stadtgemeinschaft verwurzelt ist. Der Adventscross bleibt ein Ereignis, das sportliche Spitzenleistungen und familiäre Atmosphäre auf einzigartige Weise verbindet – ein Highlight, auf das sich Pfungstadt auch in den kommenden Jahren freuen kann.

Riesenbeck, ein Ort am Rande des Teutoburger Waldes, war am vergangenen Samstag Schauplatz der Deutschen Crosslaufmeisterschaften. Im letzten Lauf des Tages gingen über 120 Läufer in den Mastersklassen M50, M55 und M60 an den Start, um sich auf der anspruchsvollen  4,3 Kilometer langen Strecke zu messen.

Miguel Molero-Eichwein (Spiridon Schleswig), der amtierende M55-Weltmeister im Marathon, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann das Rennen souverän in 14:38 Minuten. In der Altersklasse M50 sicherte sich Markus Mey (Milers Colonia) mit einer Zeit von 15:02 Minuten den Sieg.

Auch Jürgen Zehnder vom TSV Pfungstadt, ein erfahrener Athlet in der Crosslauf-Szene, ging in der M50-Klasse an den Start. Der Deutsche M45-Crossmeister von 2020 und Silbermedaillengewinner des Vorjahres belegte in dem hochklassig besetzten Teilnehmerfeld einen soliden neunten Platz.

Zehnder zeigte sich trotz des Ergebnisses zuversichtlich: „Das Ergebnis heute mit Platz 9 in der M50 war eher mäßig. Spaß gemacht hat es aber trotzdem. Meine Renneinteilung war gut, und mehr war nicht drin. Da mein Abstand zu den Ersten etwa 20 Sekunden betrug, bin ich optimistisch, dass es wieder besser wird. Heute war das Feld sehr dicht, und die Konkurrenten waren einfach besser.“

Das Jugendliga-Finale 2024 ist im Livestream bei Sportdeutschland.TV über den Link ab 12.45 Uhr zu verfolgen.

Henri Schmidt (Foto) vom TSV Pfungstadt erreichte beim Crosslauf des ASC Darmstadt auf dem Freizeitgelände Heimstättensiedlung in der Altersklasse U10 den dritten Platz in der Kreismeisterschaftswertung. Im Gesamteinlauf belegte er Rang fünf. Für die anspruchsvolle, schwer zu laufende 1300-Meter-Strecke, auf der im kommenden Jahr die Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden, benötigte er 5:41 Minuten.

Seine Vereinskameradin Meike Wißmann kam nach 6:42 Minuten ins Ziel und wurde in der Altersklasse U10 Elfte. In der Kreiswertung sicherte sie sich Platz fünf.