Südhessische Leichtathletikmeisterschaften

Bei den Südhessischen Leichtathletikmeisterschaften im Darmstädter Bürgerpark Nord zeigten die Nachwuchsathletinnen und -athleten ihr Talent. In der Altersklasse W 12 dominierte Valentina Wiebe Ortiz den 800 Meterlauf mit unschlagbaren 2:45,39 Minuten. Ebenfalls triumphierte Petar Markovic im 400 Meterlauf der männliche Jugend U18 mit 59,05 Sekunden. Felix Falter sicherte sich in dieser Altersklasse im Weitsprung mit beindruckenden 5,36 Meter Platz zwei während Marlen Liebe (Foto) mit übersprungenen 1,59 Meter Zweite im Hochsprung und mit 4,79 Metern Dritte des Weitsprungs der weiblichen Jugend U18 wurde.

Weitere Pfungstädter Ergebnisse: Männliche Jugend U20, 400 m 3. Roland Bielow 59,25.
Männliche Jugend U18, 100 m:  Felix Falter 12,30.- Hochsprung: 5. Felix Falter 1,65

Männliche Jugend M13, 75 m Rohan Knittel 11,09.- Hochsprung: 6. Janis Hallstein 1,25.- Weitsprung 4. Rohan Knittel 4,00.

Männliche Jugend M12, 75 m: 7. Jannes Huxhorn 11,52.- 800 m; 9. Jannes Huxhorn 3:03,35.

Weibliche Jugend U14, 4×75-m-Staffel: 6. Emilia Lammok, Greta Buchholz, Valentina Wiebe Ortiz, Luisa Rudnig 44,54.

Weibliche Jugend W12,75 m: Greta Buchholz 11,54, Valentina Wiebe Ortiz 11,68.- Weitsprung: Valentina Wiebe Ortiz 3,45, Greta Buchholz 3,37, Emilia Lammok 3,29, Luisa Rudnig 3,22.- Kugelstoß: 7. Luisa Rudnig 5,36, Emilia Lammok 3,92.

Weibliche Kinder U12, 4×50-m-Staffel: Melina Odhiambo, Valerie Kronburg, Marija Markovic, Selina Götze 34,85.- 800 m Luisa Rettig 3:24m13.- Weitsprung: Selina Götze 2,88

Foto: Susan Liebe

Sarah Ziani holt Gold

Nach Silber in Erfurt, Gold aus den Niederlanden

Die Erfolgsgeschichte von Judoka Sarah Ziani setzt sich fort: Nachdem sie vergangene Woche erfolgreich Silber beim 31. Internationalen Judo Turnier in Erfurt gewann, sicherte sie sich dieses Wochenende die Goldmedaille beim 17. Internationalen Judo Turnier in Mierlo, Niederlande.

In der U12-Kategorie kämpfte Sarah in ihrer Gewichtsklasse bis 44 kg im Modus „jeder gegen jeden“. Die Gruppe war hochkarätig besetzt mit fünf starken niederländischen Gegnerinnen, auf die sich Sarah besonders freute.

Sarah startete stark in das Turnier und gewann ihre ersten beiden Kämpfe innerhalb einer Minute mit einem eindrucksvollen Ippon. Im dritten Kampf traf sie auf eine ebenbürtige Gegnerin, die in der ersten Minute mit einem Wasari in Führung ging. Doch Sarah zeigte ihre Kampfkraft und konnte mit einem eigenen Wasari durch einen Morote-Wurf ausgleichen. Bis zum Ende der regulären Kampfzeit blieb es ausgeglichen, jedoch entschieden die Schiedsrichter zugunsten von Sarah, da sie im Verlauf des Kampfes aktiver war und mehr Techniken zeigte.

Auch in den beiden folgenden Kämpfen zeigte Sarah ihre Klasse und gewann jeweils mit einem überzeugenden Ippon, was ihr den verdienten Goldpokal einbrachte. Dieses Turnier unterstrich erneut Sarahs Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, verschiedene Techniken im Kampf erfolgreich einzusetzen.

Sarah Ziani zeigt damit einmal mehr, dass sie zu den vielversprechendsten Talenten im internationalen Judosport gehört und ihre beeindruckende Serie von Erfolgen fortsetzt. Die Judowelt darf gespannt sein, welche weiteren Triumphe die junge Athletin in Zukunft noch feiern wird.

Mehr Infos unter www.judo-pfungstadt.de

TSV Trampolinturnerinnen unter den Top Drei!

Nach dem vierten und letzten Wettkampftag in der 1. hessischen Landesliga belegen die TSV-Turnerinnen einen stark umkämpften dritten Platz.

Nachdem das Team um Trainer Uwe Spieß und Eike Emig bereits im letzten Jahr aus Liga zwei souverän in die zweithöchste Trampolin-Liga in Hessen aufgestiegen ist, wurden die jungen Damen in einer der besten Ligen erneut zu Bestleistungen gezwungen, was die Mannschaft mit Team-Geist gut umsetzen konnte.

Der Druck auf die Südhessen stieg an, nachdem einen Tag zuvor die Eintracht aus Frankfurt beim Heimwettkampf stark vorgelegt hatte. Dennoch bewiesen die Pfungstädterinnen Nervenstärke, obwohl es bis zum Schluss bei den Mannschaften wieder einmal um wenige Zehntel ging.

In der Pokalwertung reichte es am Ende nicht ganz, um auch hier die überaus erfolgreiche Saison abzuschließen. Insgesamt nahmen 79 Turnerinnen und Turner an der Liga-Saison teil.

Für das TSV-Team waren Mara Hübner, Aurora Cavarusic, Obehi Eseigbe, Isabella Juarez, Victoria Tauber, Aituajie Eseigbe, Alessia Marinaro, Stella Cavarusic, Emma Leonhardt und Hosna Hosseini über die Saison verteilt am Start.

Wir haben uns auf Anhieb in der 1. Liga etabliert und uns dem starken Niveau gestellt, was sich auch in den Einzelwertungen durch gute Platzierungen am Ende zeigt.

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Abendsportfest: Weltklasse am Start

Am 8. Mai öffnete der Himmel seine Pforten und schaltete auf „schön“ – na, wenn das kein Zeichen war! Das 1. Leichtathletik-Abendsportfest in Pfungstadt wurde zur ultimativen Party für alle, die Sport lieben. Mit fast 300 Athlet:innen, die teilweise aus weiter Ferne angereist waren, war die Stimmung einfach grandios!

In Pfungstadt ist alles möglich – Weltklasseathleten treffen auf aufstrebende Nachwuchstalente, während die Senioren die Aufmerksamkeit genießen. Wo sonst gibt es bei Seniorensportfesten so viele Fans?

Für die Jugendlichen war es ein unvergessliches Erlebnis gegen die großen Stars anzutreten, die Promisportler genossen sichtlich ihre Zeit unter uns Normalsterblichen und verteilten Autogramme wie Bonbons auf dem Weihnachtsmarkt. Die Liebe zum Sport vereinte sie alle – egal, ob Athlet, Zuschauer oder stiller Held im Hintergrund. Die Sportanlage war wie gewohnt bestens präpariert, das Cateringteam hatte sich mal wieder selbst übertroffen, die EDV und die Zeitmessanlage funktionierten einwandfrei, die Kampfrichter sorgten für einen gerechten und reibungslosen Ablauf.

Die derzeit besten Deutschen Läuferinnen: Olivia Gürth, Gesa Krause und Konstanze Klosterhalfen – drei Europameisterinnen in unserem kleinen Pfungstadt!
Ronja Kehr, das aufstrebende Talent des TSV Pfungstadt
Die unglaubliche Anja Ritschel aus Wiesbaden, mit stolzen 78 Jahren immer noch voller Energie und Leidenschaft!

Erfurter Erfolgsgeschichte: Sarah Ziani holt Silber beim 30. Ega Pokal

Am 5. Mai dieses Jahres versammelten sich junge Judokas aus über 100 verschiedenen Ländern in Erfurt, um am renommierten internationalen Judo-Turnier, dem „30. Ega Pokal“, teilzunehmen. Unter den talentierten Teilnehmern war auch die junge Jodoka Sarah Ziani von TSV Pfungstadt, die in der Altersklasse U13 antrat.

Sarah kämpfte in der Gewichtsklasse bis 44 kg, wo sie auf insgesamt 12 erfahrene Judokas traf. Das Turnier wurde im KO-System mit einer Trostrunde ausgetragen, in der diejenigen, die ihren ersten Kampf verloren, eine zweite Chance erhielten. Durch Siege in der Trostrunde konnten sie sich noch den dritten Platz sichern.

Sarahs erster Kampf war ein wahrer Prüfstein gegen eine starke Judoka vom PSV Erfurt. Obwohl Sarah fast besiegt schien, konnte sie sich in letzter Sekunde aus einer gefährlichen Bodenlage befreien und einen entscheidenden Ippon erzielen, der sie eine Runde weiter brachte. Im zweiten Kampf gegen UJKC Potsdam zeigte Sarah eine beeindruckende Technik mit Sode-tsuri-sumi-goshi und sicherte sich einen Wazari.

Auch im dritten Kampf behielt Sarah die Oberhand und stand schließlich im Finale gegen eine starke Gegnerin aus Nürnberg. Trotz eines hart umkämpften Duells gelang es Sarahs Gegnerin, sie mit Uci-mata zu werfen, was Sarah die Silbermedaille einbrachte.

Neben Sarahs Erfolg gab es auch Grund zum Jubeln für Karyna Vachechko vom SV Blau- Gelb Darmstadt, die ebenfalls an dem Turnier teilnahm und in ihrer Kategorie die Goldmedaille holte. Karyna trainiert regelmäßig beim TSV Pfungstadt und wurde von allen herzlich zu ihrem Erfolg beglückwünscht.

Das „30. Ega Pokal“ Turnier war somit nicht nur ein spannendes sportliches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit für junge Judokas wie Sarah und Karyna, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich international zu messen.

Leichtathletik: Erfolge bei der Jugend

Ein beeindruckendes Teamerlebnis prägte die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Kinder U12 in Trebur, bei denen die Athletinnen Marta Markovic, Valerie Kronburg, Marija Markovic und Selina Götze vom TSV Pfungstadt in ihrem allerersten 4×50 Meter-Staffellauf ihr Können unter Beweis stellten. Trotz eines kleinen Missgeschicks beim Wechsel gelang es ihnen unter 35 Sekunden zu bleiben.

Neben ihrem Erfolg in der Staffel traten die Mädchen und ihre Vereinskameradinnen Marie Zeiger, Luisa Sophie Rettig und Malien Roland auch in verschiedenen Einzeldisziplinen an. Besonders hervorstechend waren dabei Marie Zeiger, die einen sechsten Platz im Ballwurf erzielte, und Luisa Rettig, die im 800 Meterlauf den siebten Platz erreichte.

Aber auch die älteren Jugendlichen des TSV Pfungstadt glänzten in Trebur auf der Wettkampfbühne und präsentierten sich als Vorbilder für die jungen Talente. In der männlichen Jugend U20 sicherte sich Paul Seidler den dritten Platz im 100 Meterlauf, während Matejj Markovic und Roland Bülow einen Doppelsieg über 400 Meter feierten. Michail Gots beeindruckte mit Siegen im Hochsprung und Kugelstoßen.

In der männlichen Jugend U18 überzeugte Felix Falter mit einem dritten Platz im Hochsprung und einem fünften Platz im 100 Meterlauf, während Petar Markovic den zwölften Platz über 100 Meter belegte.

Auch in der weiblichen Jugend U20 und U18 gab es starke Leistungen zu verzeichnen. Naseria Maul holte sich den Vizemeistertitel im Speerwurf und landete auf dem siebten Platz über 100 Meter. Marlen Liebe brillierte mit einem Sieg im 100 Meter-Hürdenlauf, einem zweiten Platz über 200 Meter und einem fünften Platz im Kugelstoßen. Alisha Ritter erreichte den fünften Platz im Speerwurf und den elften Platz über 100 Meter.

Foto: Mehlhorn

Jürgen Zehnder holt Silber

Nach einer Phase der Unsicherheit und Rückschläge ist er wieder da: Jürgen Zehnder, der Langstreckenläufer des TSV Pfungstadt, meldete sich eindrucksvoll in der Deutschen Laufszene zurück. Mit einem atemberaubenden Schlussspurt sicherte er sich bei den Deutschen Langstreckenmeisterschaften in Wasserberg die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf der Altersklasse M50.

Nach einem Formtief Ende des vergangenen Jahres und einem Coronarückschlag Anfang diesen Jahres war die Rückkehr des Athleten alles andere als sicher. Doch Zehnder bewies einmal mehr seine mentale Stärke und kämpfte sich zurück auf die Bahn. Mit einer Zeit von 17:03,98 Minuten lieferte er eine beeindruckende Leistung ab und eroberte sich den zweiten Platz.

„Ich habe die letzten acht Wochen optimal trainiert und bin wieder in Normalform. Ein bisschen Luft nach oben ist aber noch da“, kommentierte der erfahrene Läufer seine Leistung. Diese Silbermedaille markiert bereits seine sechste Medaille bei Deutschen Meisterschaften, ein Beweis für seine anhaltende Ausdauer und Leidenschaft für den Sport.

Foto: Zehnder