Die jungen Athleten des TSV Pfungstadt zeigten beim diesjährigen Griesheimer Straßenlauf beeindruckende Leistungen und erzielten großartige Ergebnisse in verschiedenen Alterskategorien.
Bei den männlichen Kindern U10 über 1 km zeigte Henri Schmidt eine herausragende Leistung und erreichte den zweiten Platz mit einer Zeit von 3:47,2 Minuten. Ebenso beeindruckend war das Abschneiden von Meike Wißmann in der weiblichen U10, die den zweiten Platz mit einer Zeit von 3:57,0 Minuten belegte.
Die jungen Teilnehmer der männlichen U8-Kategorie zeigten ebenfalls großes Engagement. Julian Roß erreichte den vierten Platz mit einer Zeit von 5:01,4 Minuten, gefolgt von Johannes Baur auf dem sechsten Platz mit einer Zeit von 5:16,2 Minuten. In der weiblichen U8-Kategorie erreichte Mia Michelle Wilcke den neunten Platz mit 5:41,2 Minuten.
Auch in der weiblichen U12-Kategorie waren die Leistungen bemerkenswert. Luisa Sophie Rettig sicherte sich in 4:02,7 Minuten den siebten Platz, während Selina Götze den zehnten Platz mit einer Zeit von 4:09,8 Minuten erreichte.
Die jüngsten Teilnehmer des TSV Pfungstadt, Fiona Götze, Alena Schmidt und Karl Baur, nahmen am Bambinilauf über 300 m teil. Obwohl hier keine Zeitmessung und Platzierung erfolgten, zeigten sie vollen Einsatz und begeisterten Trainer und Eltern.
Neben den Laufwettbewerben gab es auch eine Walkingwertung über 5 km. Bettina Lohmann errang in der Altersklasse W50 den Sieg mit guten 7:43,4 Minuten.
Wie jedes Jahr versetzten fleißige Mitglieder des TSV Pfungstadt – Abteilung Bahnengolf die Miniaturgolfanlage in der Christian-Meid-Straße 11 bereits vor dem Saisonstart wieder in einen einwandfrei bespielbaren Zustand. Entsprechend vorbereitet können die hessischen Vereinsspieler auf der traditionsreichen Pfungstädter Bahnengolfanlage bereits am 23. und 24. März 2024 bei einem sogenannten „Ranglisten-Turnier“ den ersten großen Wettkampf des laufenden Jahres bestreiten.
Für das allgemeine Publikum ist die Anlage in der darauf folgenden Vor-Osterwoche dann ab Mittwoch, den 27. März, ab 17 Uhr geöffnet. Am Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag kann der Spielspaß bereits ab 14 Uhr beginnen. Ambitionierte Hobbyspieler können dann am Ostermontag zusammen mit den Profis am traditionellen „28. Pfungstädter Ostersachpreis-Turnier“ teilnehmen.
Die Möglichkeit, ein „echtes Turnier“ zu spielen, lohnt sich insbesondere für alle „noch nicht vereinsaktiven“ Bahnengolf-Interessierten, da je nach Platzierung in der von den Profis getrennten Wertung Osterhasen bis zu einem Gewicht von 2.000 Gramm gewonnen werden können. Aber kein Teilnehmer muss mit gesenktem Kopf nach Hause gehen! Jeder Turnier-Mitspieler wird mit einem Schokohasen belohnt werden! Für alle sonstigen Hobbyspieler ist der Platz dann nach dem Turnier, voraussichtlich ab 16 Uhr, wieder zugänglich.
In den folgenden Wochen gelten dann die regulären Öffnungszeiten (mittwochs und freitags ab 17 Uhr, an den Wochenenden und an Feiertagen ab 14 Uhr). Weitere Informationen zum Ostersachpreisturnier, zu Sonderöffnungszeiten sowie zur Nutzung des Grillplatzes und des Bierzeltes, beispielsweise für Klassenfeste und (Kinder-) Geburtstage, können auf der Homepage der Abteilung Bahnengolf abgerufen werden (<http://www.tsv-pfungstadt.eu/>).
Nach dem zweiten und dritten Wettkampftag in der ersten hessischen Trampolinlandesliga festigten die Trampolinturnerinnen des TSV Pfungstadt ihre Leistungen und sicherten sich den hart erkämpften dritten Platz in der Liga-Tabelle, geht aus einer Pressemitteilung des Verein hervor.
Vor gut zwei Wochen turnten die Pfungstädterinnen bereits gegen den TV Nieder-Beerbach und die dritte Mannschaft der Frankfurter Eintracht und konnten dort weitere wichtige Punkte einfahren.
Beim Heimtermin am vergangenen Wochenende traten der TSV Sachsenhausen und der TV Schaafheim beim TSV Pfungstadt an. In allen Durchgängen ging es, wie im Vorfeld bereits erwartet, nur um wenige Zehntel, in denen die TSV-Turnerinnen bis auf den letzten Durchgang gegen die Schaafheimer und das Team aus Sachsenhausen die Nase vorn hatten.
In der Endwertung sicherte sich das Team aus Pfungstadt an diesem Tag mit 324,7 Punkten den Tagessieg und verbuchte mit 4:0-Liga-Punkten einen Vereinsrekord.
In der Pokalwertung haben sich mit Hosna, Emma, Stella und Aituajie gleich vier Sportlerinnen in der Liste der besten Turnerinnen vorgearbeitet. Obehi hatte mit etwas Nervosität zu kämpfen und musste ihre Übung vorzeitig beenden.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Victoria (77,2 Punkte), Alessia (78,1 Punkte), Aituajie (78,9 Punkte), Stella (72,2 Punkte), Emma (83,2 Punkte) und Hosna (83,5 Punkte).
Bei den Kreismeisterschaften der U12 Leichtathletikkinder in Groß-Umstadt gab es mit über 200 Teilnehmer:innen ein Rekordmeldeergebnis. Vom TSV Pfungstadt nahmen Elias Akrouh, Evelin Wegle, Luisa Sophie Rettig, Malien Roland, Marija und Marta Markovic, Ronja Behrens, Sem Neufeld sowie Sude Gültekin teil. Dabei mussten sie einen 35- Metersprint, einen 35-Meter-Hürdenlauf, Fünfsprung und Medizinballstoßen absolvieren und belegten in der Teamwertung den 15. Rang. Aber nicht nur die Kinder machten große Sprünge. Auch das Maskotchen „Phungo“ flog zum Schluss vor Freude in die Luft.
Im Gegensatz zu den normalerweise bekannten Turnierregelungen, bei denen nach erreichen von einem Ippon (ganzer Punkt) der Kampf vorläufig beendet ist, wurde hier nach einem anderen Regelwerk und Modus gekämpft. Die Kämpferinnen und Kämpfer wurden gemixt in 6er Gruppen eingeteilt. Jungen konnten also auch gegen Mädchen kämpfen, was in diesem Alter noch nicht bedeutet, dass sich die Jungs immer durchsetzen werden. Es galt innerhalb einer Kampfzeit von 2 Minuten Bewertungspunkte in 4 Kriterien zu sammeln: Technik, Kampfstil, Vielfalt und Kampfgeist. In jeder Kategorie konnten jeweils 1 bis 6 Punkte vergeben werden. Am Ende werden alle Punkte addiert und je nach erreichter Gesamtpunktanzahl ergab sich eine Einstufung in Gold, Silber oder Bronze.
In der U9 gingen unsere beiden Athleten Jakob und Lilia an den Start. Zum Glück lagen ein paar Kilo zwischen den beiden, sodass ein direktes Aufeinandertreffen vermieden werden konnte und beide jeweils 5 Gegnerinnen und Gegner bekamen, die sie noch nicht kannten. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen aller Teilnehmenden ging es dann in die spannende Phase der Kämpfe über. Beide zeigten in ihren fünf Kämpfen großartiges Judo und konnten ihre Gegnerinnen und Gegner öfter werfen, als sie selbst geworfen wurden. Jakob zeigte zudem eine starke Technikvielfalt und konnte mit den Techniken sich auch oft durchsetzen und sauber die Gegner auf den Rücken werfen, wofür es normalerweise einen Ippon geben würde. Dies zeigte sich am Ende auch in den Bewertungen, wo Jakob hohe Punktzahlen erreichen konnte bei den Kategorien Technik und Vielfalt. Lilia, die noch ein paar Jahre jünger als Jakob ist, zeigte für ihr Alter ebenfalls, dass sie nicht nur mit einer Technik werfen kann. Als leichteste in ihrer Gruppe hatte sie aber häufig den Nachteil, dass die anderen etwas stärker waren und Lilia das gelegentlich etwas härter geworfen wurde. Hier zeigte Lilia aber, dass sie einen großartigen Kampfgeist und Willen hat. Auch wenn es beim Fallen hin und wieder ein kleines Wehwehchen gab, stand sie zügig wieder auf und kämpfte beherzt weiter. Dies zeigte sich schlussendlich auch in den Bewertungspunkten beim Kriterium Kampfgeist wieder, wo Lilia oft 5 Punkte erreichen konnte. Beide haben es am Ende geschafft genug Punkte zu ergattern, dass sie zur Feier des Tages jeweils mit einer Goldmedaille nach Hause gehen durften. Trainer Daniel ist stolz auf die gezeigten Kämpfe der beiden und dass beide sich nie versteckt haben, wenn die Gegner einmal etwas stärker waren.
In der U12 hatten wir leider kurzfristig krankheitsbedingt zwei Ausfälle zu verzeichnen gehabt, sodass dort nur unsere wettkampferprobte Kämpferin Sarah an den Start ging. Als Ziel gab Trainer Daniel vor, dass aufgrund des Wettkampfmodus, Sarah nicht wie gewohnt kämpfen solle, sondern vielmehr die dritte und vierte Wurftechnik im Repertoire unter Wettkampfbedingungen vermehrt ausprobieren solle. Eine Goldmedaille war nicht das oberste Ziel, sondern vielmehr die Steigerung der Technikvielfalt. Sarah setzte die vorgegebene Marschroute souverän um und konnte in allen Kämpfen ihre Gegner mit den vorgegebenen Wurftechniken werfen. Weil Sarah an dem Tag noch gut drauf war, erfolgte im Anschluss an die offiziellen Wettkämpfe noch ein Freundschaftskampf gegen einen starken Gegner aus einer der anderen Gruppen. Im Freundschaftskampf ging es vor allem darum den starken Nackengriff des Gegners zu kontrollieren oder frühzeitig zu verhindern. Dies gelang Sarah hier ebenso souverän. Am Ende reichten die erzielten Punkte auch bei Sarah für eine Goldmedaille aus. Dennoch gehen wir auch mit einigen Hausaufgaben für Sarah nach Hause, die gemacht werden müssen, um auf internationalen Turnieren die Technikvielfalt auch durchbringen zu können. Hier ist sich Trainer Daniel aber sicher, dass ihr dies sehr gut gelingen wird und blicken freudig auf die anstehenden Turniere in den nächsten Wochen und Monaten.