Faustball-DM in Rosenheim

DM in Rosenheim – 3:0 – Pfungstadt dominiert

Rosenheim (DFBL/bec). Es war die fast schon erwartete klare Angelegenheit: Mit 3:0 setzt sich Titelverteidiger TSV Pfungstadt

Deutsche Meisterschaft Faustball Halle 2017

gegen DM-Ausrichter MTV Rosenheim durch.

Den ersten Punkt im Spiel Serienmeister gegen DM-Gastgeber macht der Außenseiter aus Rosenheim. Dann sind die Männer des TSV Pfungstadt, die in der Bundesliga-Hauptrunde ganze drei Sätze einstecken mussten, gleich da: Star-Angreifer Patrick Thomas setzt einen Preller nach dem anderen – 4:1. Der TSV, bei dem gleich vier Europameister von 2016 auf dem Feld stehen (bei Rosenheim mit Steve Schmutzler „nur“ einer), geben deutlich den Takt vor. Rosenheim streut vor den eigenen Fans einige Fehler ein, liegt nach Ausangabe Schmutzler mit 4:8 hinten. Das Rezept, Patrick Thomas immer wieder anzuspielen, geht nicht auf. Denn auch ohne zweiten etatmäßigen Angrifer holt sich der Titelverteidiger locker den ersten Satz mit 11:6 – Schmutzler setzt einen Rückschlag ins Netz.

Zumindest ein wenig ausgeglichener startet der TSV den zweiten Durchgang: Patrick Thomas mit Prellern, sein Bruder Sebastian mit routinierten Rückschlägen und ein Steve Schmutzler mit Wucht sorgen für das 2:2.  Dann ziehen die Hessen wieder davon  auf 7:3. Der MTV kann durch Schmutzler ein wenig verkürzen, doch mehr als das 7:9 ist nicht drin: Thomas kurz zum 10:7, dann wieder einer seiner gefürchteten Tribünen-Preller zum erneuten Satzgewinn – 11:7.

Der dritte Satz beginnt dann mit jubelnden Heimfans – Schmutzler bringt einen trickreich diagonal zur Leine gespielten Ball auf der Seite von Ajith Fernando – 1:2. Wenig später dürfen die vielen Zuschauer in der Rosenheimer Gaborhalle den 5:5-Ausgleich feiern, weil Schmutzler wieder punktet. Dann Diskussionen zwischen Schiedsrichter Andreas Huthmann uns seinem Assistenten – und die 6:5-Führung für Rosenheim. Ein Leinenball von Thomas bringt den MTV sogar zwei Zähler in Führung. Mehr lässt der souverän aufspielende Meister der vergangenen vier Jahre nicht zu: 7:7-Ausgleich, 8:7-Führung nach Körpertreffer bei Patrick Schiep, 9:7 durch Thomas kurz, 10:7 durch Tribünenpreller. Beim ersten Matchball gerät das Zuspiel zu lang, der zweite ist dann ein Ass. 11:8.

Durch den klaren 3:0-Erfolg steht der TSV Pfungstadt wie erwartet fast schon zu 100 Prozent im Halbfinale – Rosenheim braucht im zweiten Spiel gegen Ahlhorn unbedingt einen Sieg, um auch am Sonntag noch in heimischer Halle auflaufen zu dürfen.

TSV Pfungstadt – MTV Rosenheim 3:0 (11:6, 11:7, 11:8) Für Pfungstadt spielten: Patrick Thomas, Sebastian Thomas, Ajith Fernando, Andrew Fernando, Oliver Späth. Für Rosenheim spielten: Steve Schmutzler, Christian Weiß, Abdilaziz Lamharra, Patrick Schiep, Lothar Kiermaier. Schiedsrichter: Andreas Huthmann

TSV verteidigt den Hallen-Titel

Pfungstadt greift nach der Faustball-Hallenkrone

Am nächsten Wochenende greifen die Südhessen in Rosenheim am 12./13. März 2017 nach der Hallenfaustball-Krone Deutschlands. Jeweils 3 Teams aus der Bundesliga Süd und Nord spielen um die Deutsche Hallenfaustball-Meisterschaft 2017 im bayerischen Rosenheim. Als Süddeutscher Meister trifft der TSV in der Vorrunde auf TV Schweinfurt-Oberndorf und MTV Rosenheim. Als Favorit in der Gruppe wird es Pfungstadt besonders schwer gegen das heimische Team von Rosenheim haben. In der zweiten Vorrundengruppe treffen VFK Berlin, SV Ahlhorn und TV Brettorf aufeinander.

Am Samstag spielen die Teams ab 11 Uhr und 14 Uhr die Vorrunde. Das Halbfinale findet am Sonntag ab 10 Uhr statt. Das Finale wird ab 14 Uhr 30 ausgetragen.

Können gezeigt

Gut geturnt!
Tolle Leistungen zeigten die Jungen und Mädchen vom TSV Pfungstadt beim Vergleichskampf in Crumstadt.
Von der 16 köpfigen Delegation konnten 10 Aktive einen der begehrten Plätze auf dem Siegerpodest erklimmen. Es wurden drei 1. Plätze sowie 7 x Platz 2 erturnt. Erkämpft wurden noch die Plätze 4, 5, 6, 9, 11 und 12 in den verschiedenen Altersklassen. Ein guter Test auch für die Turnerinnen, die bereits am kommenden Samstag in Rüsselsheim ihren ersten Auftritt bei den Gaumeisterschaften haben. Im ersten Drittel des Wettkampfes am nächsten Samstag wird man mit 5 Turnerinnen und 4 Begleitpersonen in die Hessentagstadt reisen. Danach findet in Langen der 2. Wettkampftag in der Hessischen Trampolin-Landesliga zwischen dem TSV Pfungstadt, dem TV Wetter und der Heimmannschaft vom TV Langen statt.

Sieg gegen MSG Groß-Bieberau/Modau II

Ein Sieg des Willens – TSV kämpft Falken nieder geschrieben von: Redakteur

Der TSV Pfungstadt gewann am Sonntagabend das Landesligaderby gegen die Drittligareserve der MSG Groß-Bieberau/Modau II mit 29:27 (17:16). Damit setzt sich der TSV in der Tabelle auf dem dritten Platz fest, während die Falken ein wenig Boden verlieren und auf Platz fünf abrutschen.

Auf beiden Seiten fehlten wichtige Akteure. Beim TSV musste Tim Rinschen verletzungsbedingt passen, während die MSG auf Ihre Achse Moritz Kaczmarek und Nils Arnold verzichten musste. Für den TSV feierte Yasar Cinko nach wochenlanger Verletzung sein Comeback auf dem Spielfeld. Bei der MSG wurden Robin Büttner und Darren Weber aus der 3. Liga nominiert und halfen bei der Reserve aus.Bild von Haza-Radlitz. Besten Dank.

 

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Knappe Niederlage

Ein Ebenbild der vergangenen Spiele sollte sich am vergangenen Samstag beim Spiel der TSV-Damen beim fünftplatzierten TV Langenselbold widerspiegeln. Wieder einmal machte sich die gute Leistung nicht bezahlt und die TSV-Damen standen am Ende mit leeren Händen da und verloren das Spiel mit 27:25 (12:15).

Die Pfungstädterinnen fanden gut ins Spiel und konnten sich bis zur 23ten Minute einen 7-Tore-Vorsprung herausspielen (5:12). Immer wieder gelang es den TSV-Damen durch flüssig kombinierte Spielzüge die gegnerische Abwehr auszuhebeln. Auch die Abwehrarbeit im Zusammenspiel mit Torhüterin Lea Sonek war hervorragend, so mussten die Pfungstädterinnen in den ersten 23 Minuten nur fünf Gegentore hinnehmen. Euler begann zu wechseln und wollte ihren Stammkräften eine Pause gönnen, leider kam ein kurzer Bruch in die Mannschaft und die Gastgeberinnen holten Tor um Tor auf. Mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit konnte Alena Rämisch zum Halbzeitstand auf 12:15 erhöhen. Auch wenn man die gute Ausgangslage zu schnell verschenkte, konnten die Pfungstädterinnen mit der ersten Halbzeit mehr als zufrieden sein. Weiterlesen

Nach Satzverlust bleibt immerhin ein Hallenrekord

FAUSTBALL 5:1 für Pfungstadt im letzten Punktspiel

PFUNGSTADT – (abi) Darmstädter Echo. Zum Abschluss der Bundesliga-Punktrunde gaben die Faustballer des TSV Pfungstadt noch einen Satz ab und verpassten so einen Rekord. „Aber in der Halle ist es trotzdem einer“, betonte Sebastian Thomas nach dem 5:1 (11:8, 11:8, 11:4, 11:9, 7:11, 11:5)-Sieg im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten TV Schweinfurt-Oberndorf. Lediglich drei Satzverluste in einer Saison bedeuten für den TSV zumindest in der Halle eine neue Bestmarke. „Im Feld haben wir innerhalb einer Saison auch schon mal nur zwei abgegeben“, merkt Sebastian Thomas an. Wie auch immer: Die Pfungstädter haben erneut ihre Ausnahmestellung unter Beweis gestellt und gehen als ungeschlagener Tabellenführer der Südstaffel hochfavorisiert in die deutsche Meisterschaft Mitte März in Rosenheim. Weiterlesen

Neurosige Zeiten

Die Sandbachmimen spielen 2017 das Stück: Neurosige Zeiten”

(„Irre“ Komödie von Winnie Abel)

Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Irrenanstalt ist?

 Vor dieser Herausforderung steht Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie, denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an – nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken und das wahnwitzige Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf: Der zwangsneurotische Hans muss den langjährigen Lebenspartner mimen, die wahnhafte Marianne wird als Haushälterin ausgegeben und der menschenscheue Willi soll den ganz normalen Hausmeister spielen – ein Vorhaben, das nach hinten losgehen muss. Doch als dann auch noch immer mehr ungebetener Besuch in der Wohngruppe auftaucht, Agnes Mutter die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt und dann sogar selbst in der Zwangsjacke landet, läuft das verrückte Verwechs-lungsspiel völlig aus dem Ruder. eine mitreißende Komödie mit unglaublich sympathisch-spleenigen Figuren, bei der sich der Zuschauer immer wieder fragt: Wer ist hier eigentlich verrückt? Und was heißt überhaupt normal?  Weiterlesen