Niederlage der Landesliga Frauen-Handballer

TSV Handball-Landesliga Frauen mit Niederlage.

TSG Bürgel – TSV Pfungstadt 30:21 (13:10). Eine Halbzeit lang konnte Pfungstadt den Primus ärgern. Vor über 100 Zuchauern in der ESO-Sportfabrik überraschten die Gäste mit einer beherzten Leistung. Nach 13 Minuten führte der Außenseiter sogar mit 5:4. Mit zunehmender Spieldauer setzten sich die Offenbacherinnen um die bundesligaerfahrene Torfrau Marion Fenn und Judith Kirschig aber besser in Szene. Entscheidend für die letztlich klare Niederlage war die Phase nach der Pause, als Bürgel innerhalb von knapp drei Minuten viermal traf und auf 17:10 davonzog. TSV-Tore: Kramer 12/7, Rämisch 4, Schäfer 2, Memisevic 2 und Schlösser.

TSV-Faustballerinnen behaupten 2. Tabellenplatz

TSV-Faustballerinnen behaupten 2. Tabellenplatz

In der 2. Frauen-Bundesliga West konnten die Faustballerinnen den 2. Tabellenplatz behaupten mit einem Sieg mit 3:0 gegen TB Ludwigshafen-Oppau und einer Niederlage von 1:3 gegen TV Öschelbronn. Die Tabelle der 2. Bundesliga West führt TV Öschelbronn mit 22:2 Punkten vor TSV Pfungstadt mit 18:6 Punkten, vor TV Langen 16:8 und TV Bretten mit 16:8 Punkten an.

TSV-Faustballer holten eine Niederlage und einen Sieg.

In der Faustball-Bundesliga Süd musste der TSV Pfungstadt am Wochenende eine Niederlage gegen TSV Calw mit 4:5 hinnehmen und kam daheim gegen TV Hohenklingen zu einem Sieg von 5:0. Gegen den TSV Calw mussten sich die Südhessen durch mangelnde Konzentration in den letzten Minuten geschlagen geben. Gegen den TV Hohenklingen konnte ein überzeugender Sieg von 5:0 erspielt werden. Die Tabelle führt weiterhin der TV Schweinfurt-Oberndorf mit 20:0 Punkten an vor dem TSV Pfungstadt mit 14:4 Punkten, dem TSV Calw mit 12:6 Punkten und FB Offenburg mit 10:10 Punkten.

Einladung: Neujahrsumtrunk des TSV Pfungstadt

Einladung

zum Neujahrsumtrunk des TSV Pfungstadt

in den Räumen der Schwimmabteilung auf dem TSV-Sportgelände

Am Sonntag den 21. Januar 2018 um 16:30 Uhr

Ganz unverbindlich will man auf das Neue Jahr 2018 anstoßen.

Eine gute Gelegenheit für alle  Abteilungsvorstände, Trainer und Gäste mit

dem Vorstand außerhalb der Sitzungen in gemütlicher Runde bei Glühwein

und Punsch oder Sekt ein paar Worte zu wechseln.

TSV Pfungstadt Europas neuer und alter Champion!

TSV Pfungstadt – Faustballer Europas neuer und alter Champion!

Ins Finale von Brettorf schickt Pfungstadt-Coach Dieter Thomas seinen Sohn Sebastian, die Brüder Andrew und Ajith Fernando sowie die Neuzugänge Johannes Jungclaussen und Steve Schmutzler. Für den TV Brettorf starten Spielertrainer Tim Lemke, Timo Kläner, Tobias Kläner, Malte Hollmann und Hauke Spille. Die ersten Punkte der Begegnung machen die Hessen, die bis zum 5:2 davonziehen können. Brettorf ist die Nervosität anzumerken: Die vielen Heimfans sehen ungewohnte Fehler von Spille dazu Angaben-Schnitzer von Tobi Kläner – dennoch kann der TVB den Ausgleich markieren, weil Schmutzler eine Angabe ins Netz setzt. Dann wieder der Meister, der sich mit dem ersten Satzball auch den Durchgang holt – zweimal verwandelt Jungclaussen zum 11:9-Satzgewinn.

In Satz zwei ist dann auch Brettorf im Spiel angekommen. Weil Angreifer Kläner immer wieder deutlich höher springt als Gegenüber Schmutzler steht es schnell 5:0 für die Norddeutschen. Dann servieren beide mehrere Asse und Tobi Kläner holt mit ganz viel Auge das 10:4. Wenig später ist der Satzausgleich da – wieder wird per Ass verwandelt: 11:6.

Nun tobt die Halle, die gut 600 Fans schreien fast alle für die Gastgeber. Und der TVB spielt wie entfesselt auf, punktet immer weiter und Pfungstadt wirkt ratlos. Nahezu ungefährdet geht es in die entscheidende Phase des Durchgangs. Vor allem Tobi Kläner mit bärenstarken Blockaktionen sorgt für die klare Fühtung. Dann fliegen auf beiden Seiten die Abwehrspieler spektakulär bis auf die Ränge – eine Ausangabe von Schmutzler bringt dem TV Brettorf das 11:5 und die 2:1-Satzführung.

Titelverteidiger Pfungstadt versucht es nun mit taktischen Finessen, setzt die Zuspiele weiter weg vom Netz. Kläner daher am Block nicht mehr so effektiv, seine Angaben bringen auch nur selten Erfolg. So ist der Satzausgleich schnell wieder da. Nach zwei Aus-Angaben serviert Schmutzler ein Ass zum 11:5.

Nach der 10-Minuten Satzpause bleibt der TSV bei seinem Rezept – und der TVB bleibt im Hintertreffen. Wechsel sollen die Wende bringen, Routinier Christian Kläner kommt bei 3:6 für Tim Lemke, Malte Hollmann wechselt in die Abwehr. Doch das fruchtet nicht, Hollmann bekommt gleich mehrere Rückschläge eingeschenkt. Ohne entscheidende Punktgewinne der Norddeutschen geht der Satz an die Hessen. Schmutzler macht das 11:5.

Ein weiterer Wechsel beim TVB: Lemke kommt zurück, Hollmann geht raus und Kläner in die Mitte. Das zeigt zunächst Wirkung, bei 2:1 liegt Brettorf erstmals nach langer Zeit wieder in Führung. Doch dann sind es wieder die Seriensieger, die die Regie übernehmen. Immer häufiger setzt Jungclaussen Akzente, erspielt seinem Team eine 6:2-Führung. Die Vorentscheidung ist das jedoch nicht, denn Brettorf gibt kämpferisch noch einmal alles. So sehen die Fans einen sensationellen Ballwechsel nach dem anderen. Bis zum 6:7 kommt der TVB wieder heran. Als dann TSV-Zuspieler Sebastian Thomas mit Übersicht punktet und Tim Lemke lang ins Aus schlägt, ist der TVB nicht mehr in der Lage zu kontern. Jungclaussen erzielt das 10:7, wenig später setzt Lemke einen weiteren Ball ganz knapp ins Aus. Das ist der 11:8-Satzgewinn und 4:2-Spielgewinn für den Titelverteidiger.

TSV Pfungstadt  – TV Brettorf 4:2 (11:9, 6:11, 5:11, 11:5, 11:5, 11:8)

Diepoldsau holt Bronze

Das kleine Finale der unterlegenen Halbfinalisten gewann zuvor der Schweizer Klub SVD Diepoldsau-Schmitter ungefährdet gegen den verletzungsbedingt ersatzgeschwächten Austria-Meister Union Compact Freistadt.

TSV im Endspiel am Samstag um 17 Uhr – live bei Sportdeutschland.tv.

In der bestens besuchten Halle am Bareler Weg in Brettorf startet der TSV mit Neu-Angreifer Steve Schmutzler und dem jungen Johannes Jungclaussen im Angriff, Kapitän Sebastian Thomas im Zuspiel komplettiert die Formation mit den Abwehrspielen Ajith Fernando und Alexander Schmidt. Freistadt mit dem dem Ex-Brasilianer Jaime Andrioli am Schlag erwischt den besseren Start, holt sich die ersten drei Punkte der Partie. Dann ist auch Pfungstadt auf dem Platz, gleicht schnell aus, macht auch gleich das 5:3 und 6:4. Den Satz holt sich dann auch der TSV, ein Leinenball von Andriloli beim ersten Satzball und es steht 11:6 für die Deutschen. Dazu Pech für Freistadt: Andrioli verletzt sich bei einer Blocksituation an der Schlaghand, spielt unter Schmerzen und mit viel Eisspray aber weiter.

Pfungstadt nun plötzlich von der Rolle und mit einem schnellen 0:7-Rückstand vor der Brust. Wenig später steht es schon 1:9 und 3:10. Doch dann kommt der deutsche Meister Zug um Zug ins Spiel, Schmutzler kann den Rückstand zusammen mit dem starken Jungclaussen verkürzen. Bis zum 9:10 kommt der TSV heran – und verpasst dann doch das Comeback: Ein Andrioli-Ass verschafft den Österreichern den Satzausgleich.

TSV-Trainer Dieter Thomas wechselt defensiz, Andrew Fernando übernimmt für Alexander Schmidt. Besser wird es aber erstmal nicht und so geht dieser Durchgang schnell an die Österreicher, die immer wieder Unsicherheiten der Pfungstädter nutzen und das 11:4 holen.

Dann legt der TSV besser los, geht über 3:1 und 6:3 in Front. Freistadt findet keine Mittel bis zum 3:10. Dann wieder ein paar Wackler beim Titelverteidiger, der sich dennoch den Satzausgleich holt mit 11:6

Nun läuft es richtig beim deutschen Serienmeister, der auch unnötige Fehler des Gegners gerne annimmt. Bei 8:6 für den TSV eine strittige und vielleicht vorentscheidende Szene: Ein zu weit gestellter Ball fliegt schon über die Leine, doch statt den Ball einfach aufkommen zu lassen, versucht Andrioli den spektakulären Rückschlag. Der landet in der Leine und völlig unnötig liegt FReistadt damit 6:9 hinten. Es folgen lange Diskussionen und dann noch zwei Punkte für Pfungstadt. Schmutzler und ein Fehler der Österreicher bringt dem TSV das 11:6.

Von Freistadt kommt nun nicht mehr viel. Das Team kann zwar bis zum 4:4 mithalten, nach einer Gelben Karten wegen Meckerns für den Star-Angreifer der Österreicher ist der Stecker gezogen: Jungclaussen spektakulär und immer wieder Schmutzler sorgen für das 11:5 und den Einzug ins Endspiel am Samstag um 17 Uhr – live bei Sportdeutschland.tv.

TSV Pfungstadt – Union Compact Freistadt 4:2 (11:6, 9:11, 4:11, 11:6, 11:6, 11:5)

TSV im Endspiel am Samstag

1. Halbfinale

TSV Pfungstadt – Union Compact Freistadt 4:2 (11:6 | 09:11 | 04:11 | 11:6 | 11:6 | 11:5)

In einem sehenswerten 90-minütigen Spiel boten sich beiden Teams einen sehr offenen Schlagabtausch. Immer wieder gab es spektakuläre Ballwechsel, für die von den 400 Zuschauern in der vollen Halle Szenenapplaus gespendet wurde.

Satz eins bestimmten die Deutschen. Zwar glichen die Österreicher beim 6:6 noch einmal aus, doch dann zog Pfungstadt davon. Satz zwei dann völlig anders. Freistadt gelingt alles, dem TSV gar nichts. 8:0 ist der erstaunliche Zwischenstand für Freistadt, doch der TSV beweist Moral.und verkürzt auf bis 9:11. Doch Freistadt macht den Sack mit 11:9 zu. Die Österreicher dominieren Satz drei und gehen über 3:2 und 7:2 mit 11:4 in Führung. Wer meinte, die Partie sei gekippt, sah sich danach getäuscht. Die Hessen drehten wieder auf und kämpften sich in das Spiel zurück..Eine 3:1-Führung geben sie nicht mehr ab. Der Ausgleich gibt Pfungstadt eine Sicherheit, die sich über die weiteren zwei Sätze hält. Freistadts Schlagmann Jean Andrioli kämpft zusehends mit einer frühen Verletzung an der rechten Schlaghand, die ihn behindert. In beiden Sätzen versteht es Pfungstadt, in entscheidenden Situationen zu punkten und sich jeweils ab Mitte des Satzes abzusetzen. Die Hessen ziehen es ins Finale ein.

2. Halbfinale

TV Brettorf – SVD Diepoldsau-Schmitter 4:2 (7:11 | 9:11 | 11:6 | 11:7 | 11:4  |11:07)

Welch ein Duell auf höchstem Niveau. Diese  Halbfinale war in jeder Beziehung ein Faustball-Leckerbissen von zwei Topteams.

Die ersten beiden Sätze gehören den Schweizern. Was die Lässsers im Angriff zaubern, ist überragend. Die Angaben knallen kurz vor der Linie auf. Diagonalschläge vom Feinsten: Diepoldsau spielt super.  Brettorf versucht dagegenzuhalten,  schafft im zweiten Satz gar das 9:9,  ohne die Schweizer aber aus dem Rhythmus bringen zu können. Beim 5:4 im dritten Satz  führt Brettorf erstmals. Unterstützt von der immer lauter werdenden Kulissse inder proppevollen Halle beißen die  Brettorfer sich zusehends in die Partie hinein. Tobias Kläner  gelangen nun auch Angaben-Asse. Mit 11:6 verkürzt Brettorf.  Selbst ein 5:7-Rückstand  erschüttert die Gastgeber nicht mehr. Sie ziehen  zum 11:7 durch. Während die Schweizer  nicht mehr den Druck entwickeln, agiert der TVB  nun auf allen Postionen stark. Das 11:4  im fünften Satz ist eine eindeutige Angelegenheit für Brettorf.  In Satz  sechs führen die  Hausherren schnell mit 7:1, doch die Schweizer kommen noch einmal bis 6:7 heran. Brettorf  kann aber nichts mehr in Trudeln bringen,  sondern holt sich das 11:7 und damit den Finaleinzug.