Bogenschießen beim TSV Pfungstadt Gesundheit für Rücken und Seele – idealer Sport in Zeiten von Corona

Bogenschießen ist eine der ältesten olympischen Disziplinen, erfreut sich aber in der heutigen Zeit großer Beliebtheit. Nicht ohne Grund, denn wer auf spielerische Art Stress abbauen, seinen Haltungsapparat trainieren und seine Batterien aufladen möchte, für den ist Bogensport perfekt. Und das Ganze gibt es dann auch noch corona-konform, nämlich mit Abstand und an der frischen Luft.

Bogenschießen ist mehr, als eine Zielscheibe zu treffen. Man muss sich dabei voll auf sich und seinen Körper konzentrieren., jede Runde ist ein Aktivurlaub im Grünen. Und mit dem Bogen in der Hand werden selbst echte Wander-Muffel und Couchbewohner zu Outdoor-Fans.

Unser medien-lastiger Alltag mit langen Stunden vor dem Computer, schlechten Sitzgewohnheiten und zu wenig Bewegung resultiert in Schmerzen und Verspannungen. Bogenschießen ist dabei ein idealer Ausgleich: Muskulatur, Bänder, Sehnen, Wirbelsäule und Gelenke sowie Atmung, Geist und Seele werden in Einklang gebracht. Bewusstes Atmen trägt ebenfalls zur Entspannung und Konzentration bei. Jeder einzelne Schuss ist wie eine kurze Meditation. Das Ganze wird unterstützt durch den Aufenthalt in der Natur.

Das Konzept der Abteilung Bogenschießen des TSV Pfungstadt ist es daher, Bogenschießen aus Gesundheitsaspekten auszuführen. Im Vordergrund steht im Kontrast zum Alltag die Entspannung, der Spaß am Sport und die Verbesserung der eigenen Gesundheit. Es zählt nicht der Wettbewerbsgedanke, sondern freundlicher Umgang und gegenseitige Hilfe

Das Gelände der Abteilung auf dem TSV Areal ist naturbelassen, wird von den Abteilungsmitgliedern ehrenamtlich gepflegt und bietet eine erholsame Umgebung.

Am besten erfolgt der Kontakt zu den Bogenschützen des TSV Pfungstadt über die E-Mail-Adresse kontakt@tsv-bogenschuetzen.de. Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten www.tsv-bogenschuetzen.de und www.tsv-pfungsadt.de

Gefeiert, aber dezent!

Mit 90 Jahren gehört Anneliese Kreth ohne Zweifel zu den ältesten Trainerinnen des TSV Pfungstadt sowie im Turngau Main Rhein. 

Das ändert allerdings nichts daran, dass Anneliese auch weiterhin den Turnern des Vereins mit ihrer ehrlichen Meinung zur Seite steht, auch wenn Sie nicht mehr ganz so oft an den Abteilungssitzungen teilnimmt.

Man könnte vermuten, dass Menschen in diesem hohen Alter den Alltag gemütlich bestreiten, aber weit gefehlt.

Mit ihrem Mann Georg, der ihr nach wie vor den Rücken stärkt, bewältigt Sie mit Bravour die Haus- und Gartenarbeit ohne Haushaltshilfe.

Selbst das Fensterputzen ist hauptsächlich eigene Sache, wobei die Familie manchmal unterstützend eingebunden wird.

Der 90.te wurde im Freien gefeiert.

Zahlreiche ehemalige Turnerinnen/Turner sowie Weg-Begleiter aus dem Turngau trafen sich zu unterschiedlichen Zeiten um zu gratulieren.

Reinhard Grund vertrat die TSV-Turner.

Uwe Spieß gratulierte als offizieller Vertreter der TSV-Geschäftsführung und überreichte den sommerlichen Blumenstrauß.

Die Sportlerinnen/Sportler des TSV Pfungstadt wünschen auch weiterhin viel Gesundheit.

Der Vorstand

TSV Pfungstadt

Sport in Zeiten von Corona: Tennis im TSV Pfungstadt

Aufgrund der derzeitigen Kontaktbeschränkungen sind einige Sportarten leider nur unter erschwerten Bedingungen durchführbar. Beim Tennis war und ist das jedoch anders: So konnte aufgrund des Abstandes, der beim Tennis naturgemäß zwischen den Aktiven gegeben ist, diese Sportart selbst unter den Vorgaben der Bundes-Notbremse und einem Inzidenzwert über 100 weitestgehend (Einzel bzw. Doppel bei zwei Hausständen) normal und corona-sicher gespielt werden.

Beim TSV Pfungstadt war dies mit seinen 7 Tennisplätzen kein Problem: So wurde diese Möglichkeit auch ausgiebig von den Mitgliedern der TSV Tennisabteilung genutzt. Durch die Unterschreitung des Inzidenzwerts von 50 im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist nun auch im Tennis wieder Ruhe eingekehrt und ein fast normales Training möglich.

Um den derzeitigen Umständen gerecht zu werden, bietet die Tennisabteilung des TSV Pfungstadt anstelle des jährlich stattfindenden Aktionstages „Deutschland spielt Tennis“ Tennis-Interessenten und Neueinsteigern ein „Schnuppertraining“ an: Interessierte aller Altersgruppen können sich per E-Mail an info@tsv-pfungstadt-tennis.de an die Tennisabteilung wenden (bis spätestens 30.06.2021).

Sollte dann die Entscheidung fallen, sich in der Abteilung anzumelden entfällt für das erste Jahr der Abteilungsbeitrag für die Tennisabteilung und es müssen keine Arbeitsstunden geleistet werden!

Weiterhin gibt es die Möglichkeit, sich auf der Website von Generali Tennis Starter: https://starter.tennis.de/ für eine Schnupperstunde und einmal Spielen zu registrieren.

Die TSV Tennis-Gemeinschaft freut sich neue Sportkameradinnen und Sportkameraden!

Tennis-Training der Allerkleinsten beim TSV Pfungstadt

Sport in Zeiten von Corona – der TSV Pfungstadt hat passendes Angebot

Vor gut einem Jahr wurde der TSV Pfungstadt wie alle übrigen Sportvereine von den Einschränkungen durch die Corona-Krise überrascht. Jetzt zeichnet sich ab, dass das Virus uns noch länger begleiten wird. Sport in kleinen Gruppen, mit Abstand und idealerweise im Freien ist angesagt.

Der TSV Pfungstadt bietet auf seinem weitläufigen Gelände, mit seinem breit gefächerten Sportangebot und mit seinem in den letzten Monaten gesammelten Corona-Know-How beste Voraussetzungen, um sowohl den erwachsenen Mitgliedern als auch Kindern und Jugendlichen einen corona-gerechten Sportbetrieb zu ermöglichen.

Besonders geeignet sind dabei sicher Tennis, Bogenschießen, Leichtathletik, Cricket und nicht zuletzt Paddeln und die Walking-Gruppe. Besonders zu erwähnen ist auch die Jugendfußball-Abteilung mit ihrem erprobten corona-gerechten Trainingskonzept.

Für die Hallensportarten galt „Raus aus der Halle!“ So wurden die Belegungspläne der Sportanlage auf die Bedürfnisse der Abteilungen angepasst, dann die Trainingspläne und Hygienepläne überarbeitet und die Sportgeräte vor Ort gebracht. So konnte für Hallensportarten wie Judo, Volleyball, Handball und Turnen das Training von der Halle auf unser Freigelände verlagert werden.

Ein Highlight ist dabei sicher das bereits vor Jahren angeschaffte Veranstaltungszelt der Judoka (Bild), dieses erlaubt es auch bei Regen „im Freien“ zu trainieren.

Aber nicht nur die Vereinsmitglieder profitieren von den Möglichkeiten des TSV Pfungstadt: So wurde vom Vorstand gezielt die Zusammenarbeit mit den Pfungstädter Schulen intensiviert: Diese können die TSV-Infrastruktur an den Vormittagen bis zum frühen Nachmittag als Ausweichmöglichkeit für ihren Sportbetrieb in den Hallen nutzen. Die Zusammenarbeit TSV/Schulen soll noch ausgebaut werden.

Aber auch hochkarätige Sportveranstaltungen im Freien wie die Abendsportfeste und die Lauf-Gala der Leichtathleten wurden unter Corona-Bedingungen realisiert. Hygienekonzept, Zutrittskontrolle, Bereitstellungsräume, Toilettenreinigung mussten corona-gerecht organisiert werden. Doch davon ließen sich die Verantwortlichen nicht abschrecken. Der Lohn für die Anstrengungen kann sich sehen lassen: Bei den Veranstaltungen starteten Athleten aus ganz Europa. Diese waren froh und dankbar, überhaupt eine Startgelegenheit gefunden zu haben. Die Erfahrungen des letzten Jahres werden die Verantwortlichen beim TSV Pfungstadt für die Umsetzung der Laufveranstaltungen in 2021 übernehmen.

Aber auch die Rückbesinnung auf traditionellen Sportbetrieb kann manchmal weiterhelfen. So wurde das seit der Ära des Feldhandballs in den 80er Jahren nicht mehr genutzte Kleinfeld der Handballer wiederentdeckt. Dieses ist zwar in einem beklagenswerten Zustand, soll aber in den kommenden Monaten wieder hergestellt werden und steht dann den TSV Sportlern aber auch den Schulen wieder zur Verfügung.

Haben sich nun die Mühen und Anstrengungen der Verantwortlichen im Gesamtvorstand und in den Abteilungen gelohnt? Diese Frage ist mit einem eindeutigen „Ja!“ zu beantworten! Allein zu sehen, mit welchem Spaß die Kinder am Training der Faustballer, Fußballer, Handballer, Judoka, Leichtathleten oder Turner teilnehmen genommen haben, war ausreichend Lohn für all die Mühen. Die Rückmeldungen der Eltern waren durchweg positiv und immer wieder wurde den Trainern berichtet, dass die Kinder abends glücklich waren wie schon lange nicht mehr.

Das Veranstaltungszelt der Judoka auf dem Gelände des TSV Pfungstadt


Der TSV Pfungstadt trauert um Renate Fischer, die Seele und die Stütze der Handball-Abteilung und der Laienspiel-Abteilung

Am 22. Mai verstarb unsere Sportkameradin Renate Fischer im Alter von nur 67 Jahren. Renate war über mehrere Jahrzehnte in verantwortlicher Position für die Handball-Abteilung tätig, davon fast 30 Jahre als Geschäftsführerin. Wobei der Titel „Geschäftsführerin“ nicht misszuverstehen ist, denn Renate hat nicht nur die offiziellen organisatorischen Angelegenheiten der Handball-Abteilung bei der Zusammenarbeit mit Gremien, dem Verband, dem Hauptverein und der Stadt Pfungstadt geregelt, sondern sie hat sich zuverlässig bei der täglichen Arbeit in der Abteilung engagiert. Dies betraf vor allem die Kinder- und Jugendarbeit. Ob dies das Mini-Training war oder die Organisation und Betreuung der Jugend- und Aktiven-Spieltage in der Halle als Zeitnehmerin am Spielfeldrand. Auch bei dem Schulprojekt der Handballer und lange Zeit bei der Jugendfreizeit in Oberndorf hat Sie ihren Beitrag geleistet.

Renate war im TSV nicht nur bei den Handballern aktiv, sondern auch in unserer Laienspiel-Abteilung, den Sandbachmimen. Schon 1983 hat Renate Fischer in dieser Abteilung die Bühne für sich entdeckt. Wenn Renate die Bretter betrat war sie sofort präsent und erfreute die Zuschauer. Am liebsten spielte sie die deftigen Rollen in vielen Bauernschwänken der Laienspieler. Als die Sandbachmimen 1994 eine eigene Abteilung innerhalb des TSV Pfungstadt gründeten hat sich Renate sofort als Rechnerin im Vorstand engagiert. Bis 2008 war sie für die Finanzen der Abteilung verantwortlich und war zwischenzeitlich auch noch als Jugendleiterin aktiv. Auch bei vielen geselligen Zusammenkünften und Ausflügen war Renate mit ihrem Humor eine Bereicherung für die große Theaterfamilie im TSV Pfungstadt. Egal welche Arbeiten oder Dienste zu erledigen waren, von ihr gab es nie ein „Nein“. Renate wird auf der Laienbühne fehlen und auch da eine große Lücke hinterlassen.

Die untenstehenden Bilder zeigen Renate bei typischen Gelegenheiten bei den Handballern und der Laienspielgruppe. Bei diesen Gelegenheiten war Renate ganz offensichtlich nicht nur engagiert, sondern auch stolz und zufrieden.

Ich bedanke mich persönlich bei Renate für die hervorragende Zusammenarbeit – zuerst während meiner Zeit als Vorsitzender der Handball-Abteilung und zuletzt auch als Vorsitzender des Gesamtvereins. Praktisch vom Krankenhaus aus hat Renate mir noch Projektunterlagen der Abteilung zukommen lassen.

Renate war mit ganzem Herzen Seele und Stütze der Pfungstädter Handballer und Laienspieler; über Jahrzehnte konnte man sich immer auf sie verlassen und sie hat in dieser Zeit Großartiges für ihren Verein geleistet.

Leider musste sie viel zu früh gehen.
Wir werden Renate ein ehrendes Andenken bewahren.

M. Kramer

1. Vorsitzender TSV Pfungstadt e.V.
im Namen des geschäftsführenden Vorstands