Pfungstadts Faustball-Mannschaft musste zwar schon etwas stärker kämpfen, um gegen den Absteiger Nr. 1 TV Stammheim mit 5:0 zu gewinnen in der Bundesliga Süd. Bei diesem Heimspiel konnten die Südhessen in den Sätzen mit 11:5, 11:7, 11:3, 11:3 und 11:8 gewinnen. Der TV Sta
mmheim hatte aber auch nichts dagegen zu setzen und wird wohl als erster Absteiger feststehen. Der TSV konnte mit seiner Erfahrung überzeugen. Zwar musste man etwas kämpfen, war aber diesmal schon sehr überzeugend.
In der Tabelle belegt der TSV Pfungstadt Platz zwei mit 10:2 Punkten hinter TV Schweinfurt-Oberndorf mit 12:0 Punkten. Dritter ist FBC Offenburg mit 6:4 Punkten vor TSV Calw mit ebenfalls 6:4 Punkten. Die Südhessen spielten mit Steve Schmutzler, Sebastian Thomas, Ajith Fernando, Alexander Schmidt, Johannes Jungclausen und Söhnke Kern. Trainer des Teams ist Dieter Thomas.

Für 25jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Elke Bohn, Reinhard Bohn, Tim Brutscher, Ellka Bücher, Christian Croessmann, Heike Crössmann, Kai Crössmann, Laura Edelmann, Max Edelmann, Kristin Gunkel, LisaTeresa Jung, Mirko Kriz, Jens Kuehnapfel, Dominik Kurth, Irmtraut Lustinetz, Birgit Scheibe-Edelmann, Birgitte Sinner, Ute Spaeth, Andrea Thomas, Patrick Thomas, Sebastian Thomas und Michaela Wischnewski-Pignataro.
geprägt von technischen Fehlern, schwachen Abschlüssen und mangelhafter Abwehrarbeit auf beiden Seiten. Beim TSV enttäuschten die Halben Joschka Jankovic und Max Damm, der für drei Tore zwölf Versuche brauchte. Alleine Antreiber Sven Rinschen und die Routiniers Premyslaw Jagla und Michael Kübler sorgten für Gefahr aus dem Rückraum. Das rächte sich schon zur Pause mit einem unerwarteten 21:22-Rückstand. Nach dem Wechsel tat sich der Favorit weiter schwer. Keine Abwehrreihe führte gegen die SG zum Erfolg, auch nicht eine Manndeckung gegen Torjäger Lukas Gärtner (12/9). „Unsere Torhüter haben in den ersten 45 Minuten drei Bälle gehalten. Wir haben einfach kein Mittel gefunden“, haderte Mario Ubiparib. Der TSV-Trainer hatte in den letzten zehn Minuten dennoch ein glückliches Händchen. Er beorderte seine Spieler an die Sechs-Meter Linie zurück. Keeper Marius Walther bekam in der Schlussphase fünf Bälle zu greifen. So konnten die Pfungstädter die Partie noch drehen. „Das war wirklich ein Willenssieg, mehr aber auch nicht“, bilanzierte Ubiparib.